14. Dezember 2019, 24:00 Uhr
„Du kannst nicht tiefer fallen als in Gottes Hand“ – dieser Satz von Arno Pötzsch hat mich oft gestärkt. Für mich ist der christliche Glaube eine Beheimatung im Leben. Die Bibel gibt mir Orientierung, Ermutigung und Trost und ich fühle mich als Teil einer Geschichte in der Tradition meiner Mütter und Väter im Glauben.
Meine Familie ist mir besonders wichtig. Es ist schön, Teil eines großen Miteinanders zu sein. Das geht mir auch so mit dem christlichen Glauben.
»Zusammen lachen können, zusammen weinen können. Im entscheidenden Moment da sein, ohne viele Fragen zu stellen. Miteinander alt werden, und das auch noch spannend zu finden. All das macht Freundschaft aus.«
Margot Käßmann schreibt darüber, wie wichtig es ist, neben einer Partnerschaft auch Freundschaften zu pflegen, über die Angst um Freundinnen und Freunde, wenn Krisen und Krankheit kommen und auch über die kostbare Zeit schöner Erlebnisse.
Gemeinsam mit meiner Tochter Lea und drei Illustratorinnen sind wunderschöne Kinderbücher entstanden, die von Gott erzählen.
Und ein neues Buch widme ich als inzwischen sechsfache Großmutter dem Enkelglück.
(c) Julia Baumgart Photography
Es hat mich überrascht und gefreut, als der Herder Verlag mich fragte, ob ich Interesse und Lust hätte, jeden Monat eine kleine Zeitschrift zu gestalten. Das gibt mir Gelegenheit, biblische Fragen zu diskutieren, gesellschaftliche Themen aufzugreifen und zu reflektieren, was ich als Herausforderungen heute ansehe. Dazu kann ich jeden Monat ein Gespräch mit einer interessanten Person führen. Ich bin gespannt, ob die neue „Post von Margot Käßmann“ bei Leserinnen und Lesern ankommt.
Die Zeitschrift bietet Ihnen jeden Monat: