Margot Käßmann zu Gast bei „Hirschhausens Sprechstunde“ (WDR)

Thema der Sendung: Brustkrebs

18. Januar 2021, 20:15 Uhr

“Wenn ich anderen Gottvertrauen predige, dann sollte ich es selbst auch haben” –
Margot Käßmann über ihre Brustkrebserkrankung

Köln – Margot Käßmann hat ihre Brustkrebserkrankung 2006 vor allem mit Hilfe ihres
Glaubens bewältigt. Auch seit der Krebs 2019 zurückgekehrt ist, zieht die ehemalige
Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland viel Kraft aus ihrem Glauben. In
der TV-Show “Hirschhausens Sprechstunde” (WDR), eine Produktion der Bavaria
Entertainment, sagte Käßmann: “Wenn ich anderen Gottvertrauen predige, dann sollte ich
es selbst auch haben.”

Käßmann: “So viele Frauen erkranken an Brustkrebs. Deshalb habe ich nie gedacht: Warum
ich? Ich habe gedacht: Warum ich eigentlich nicht?” Heute falle es ihr leichter mit Frauen zu
sprechen, die selbst wegen einer Brustkrebserkrankung Seelsorge benötigen, da sie genau
mitdenken und mitfühlen könne.

In „Hirschhausens Sprechstunde“ unterhält sich TV-Arzt und Moderator Eckart von
Hirschhausen mit Prominenten über Erkrankungen, die diese selbst durchlebt haben und
daher die besten Expert*innen für Themen wie “Brustkrebs”, “Depression” oder “Herzinfakt”
sind. Ergänzt werden die Gespräche um Filmbeiträge, Praxistipps und Hinweise, wie man
sich im Netz informiert. Dafür steht Eckart von Hirschhausen die Wissenschaftsjournalistin
Katharina Adick zur Seite.

„Hirschhausens Sprechstunde“ ist eine Produktion der Bavaria Entertainment (Produzent:
Alessandro Nasini) im Auftrag des WDR (Redaktion: Friedel Groth und Carsten Wiese). Die
Sendung läuft immer montags um 20:15 Uhr im WDR Fernsehen und anschließend in der
ARD-Mediathek.

Weitere Sendetermine und Gäste:
18.01.2021, 20:15 Uhr, WDR / Gast: Margot Käßmann / Thema: Brustkrebs
25.01.2021, 20:15 Uhr, WDR / Gast: Wigald Boning / Thema: Schlafstörung
01.02.2021, 21:00 Uhr, WDR / Gast: Torsten Sträter / Thema: Depression
08.02.2021, 20:15 Uhr, WDR / Gast: Lisa Ortgies / Thema: Herzinfarkt

Foto: © WDR/Ben Knabe